in den letzten tagen waren wir vormittags auf mehreren plantagen unterwegs, wie z.b. der drayton hall oder dem middelton place entlang des ashley rivers.
die nachmittage verbrachten wir im low-country auf kiawah island. dort konnten wir neben sandpipern (einer schnepfenart) und pfeilschwanzkrebsen wieder delphine beobachten.
auch das nette städchen beaufort entführte uns in die antebellum zeit, einem klassizitischen-vorkriegs-baustil der
südstaaten.
am gestrigen abend wurden wir in der circular congregational church in die geschichte der musik von charleston entführt.
über händel, purcell und mozart ging es zu den einfachen soldatenliedern, die während des sezessionskrieges zwischen den nord- und südstaaten verbreitet waren bis hin zu den gospels/ spirituals
der sklaven auf den farmen.
george gershwin hat selbst in dieser kirche klavier gespielt und die von zwei pianisten präsentierte rhapsodie in blue ist während seiner aufenthalte auf folly beach entstanden.
zum abschluss des abends sangen wir gemeinsam amazing grace von john newton, der in dieser kirche, bevor er wieder nach england zurück ging, sein zuhause gefunden hatte...
entlang der mit gasleuchten erhellten häuser ging es zurück zu unserer unterkunft.