ende des sommers


„wer möchte leben ohne den trost der bäume!

wie gut, daß sie am sterben teilhaben!
die pfirsiche sind geerntet, die pflaumen färben sich,
während unter dem brückenbogen die zeit rauscht.

dem vogelzug vertraue ich meine verzweiflung an. 
er mißt seinen teil von ewigkeit gelassen ab. 
seine strecken
werden sichtbar im blattwerk als dunkler zwang, 
die bewegung der flügel färbt die früchte.

es heißt geduld haben.
bald wird die vogelschrift entsiegelt,
unter der zunge ist der pfennig zu schmecken.“

eich